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Neugestaltung Busbahnhof

Ort: Marktoberdorf
Auslober: Stadt Marktoberdorf

Ankauf

alle Projekte bis 2011:
bmt architekten bda | Prof. Raimund Blödt, Gerhard P. Maier, Jörn Thamm


Für die Verknüpfung von Bus, Bahn, Parken und Fahrradabstellanlage wird ein “Drehkreuz“ in Form eines öffentlichen Platzes an der Nordseite des ehemaligen Bahnhofgebäudes vorgeschlagen. Von hier aus sind alle Funktionen auf kurzen und übersichtlichen Wegen erschlossen. Auch die Querung der Bahn als Unterführung kommt hier an und findet ihre Fortsetzung in der Poststrasse, einem der Hauptzugänge zur Innenstadt, der künftig noch an Bedeutung gewinnt und zum verkehrsberuhigten Bereich umgestaltet werden sollte.

Im Bereich westlich der Bahntrasse entsteht ein zentraler öffentlicher Bereich an der Unterführung als kleiner Bahnhofspark, an den sich nördlich eine Erweiterung der bestehenden Schrebergartenanlage anschliesst. Südlich des Bahnhofsparks wird ein Baufeld für ein Mischgebiet vorgeschlagen mit paarweise hofbildenden Gebäuden, die eine Sammelgarage überbauen. Der Bahnhofspark wird so zum wichtigen Knoten auf der Fusswegverbindung zwischen der Stadt und dem Gewerbegebiet westlich der Bahn.

Der öffentliche Platz als Verkehrsdrehkreuz spannt sich auf zwischen dem ehemaligen Bahnhof, dem neuen Servicegebäude sowie dem Busbahnhof. Das Servicegebäude in der Achse der Oststrasse
nimmt alle zentralen Funktionen eines Umsteigeplatzes auf einschließlich einem Aufzug für die
barrierefreie Erschliessung der Unterführung, die im Westen der Bahn über eine Treppe und Rampe hinauf zur Johann-Georg-Fendt-Strasse führt. Für den Kioskbetrieb bietet sich eine gastronomische Nutzung eines kleinen Teils des Platzes an. Die Haupterschliessung des ehemaligen Bahnhofs erfolgt künftig ebenfalls von diesem Platz aus.


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